Immobilienmakler klärt auf: Preisentwicklung am Mainzer Immobilienmarkt
Die Hauptstadt vom landschaftlichen wunderschönen Rheinland-Pfalz, welche nicht nur zur Karnevalszeit gerne singt und lacht, ist mit seinen traditionsreichen Gebäuden besonders lebens- und wohnenswert. Die Einwohnerzahl des weinbaureichen Anbaugebietes ist stetig gewachsen. Von Leerständen kann kaum gesprochen werden. Die Nähe zu attraktiven Arbeitsstätten hat den Wohnungsmarkt zudem belebt, was auch die Immobilienmakler in Mainz in den vergangenen Jahren beobachten konnten.
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Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache
Heute beträgt die Einwohnerzahl von Mainz knapp 218.000. In den letzten Jahren war jährlich ein Zuwachs von durchschnittlich 3 bis 4 Prozent zu erwarten. Damit wuchs die Nachfrage auf dem Immobiliensektor. Die Immobilienpreise kletterten um durchschnittlich über 20 Prozent. Derzeit liegt der Quadratmeterpreis bei über 5.200 Euro. Eine starke Nachfrage gibt es zudem bei den Häusern. Durchschnittlich wird für ein Haus in der kulturreichen Stadt 750.000 Euro für ein Haus im mittleren Preissegment bezahlt.
Preisanstiege in allen Wohnlagen
Die Infrastruktur von Mainz mit seinen facettenreichen Einkaufsmöglichkeiten und direkten Verkehrsanbindungen führen zu stets gestiegenen Immobilienpreisen. Eine Umkehr ist derzeit trotz der schwierigen wirtschaftlichen und politischen Lagen nicht erkennbar. In allen Vierteln der Stadt ist die Nachfrage hoch. Wer seine Immobilie verkaufen möchte, hat eine sehr gute Chance, dies aktuell zu Höchstpreisen zu tun. Die Verkäufe und Käufe geben sich förmlich die Klinke in die Hand. Oftmals vergehen lediglich Tage und die Immobilie ist ver- oder gekauft. Zudem sind derzeit feste Werte wie Immobilien gefragten denn je.
Attraktive Wohngegenden lassen das Herz höher schlagen
Ungebrochen zählt die Wohnlage unmittelbar am Rhein zu den Toplagen. Die beliebte Altstadt in Mainz sprengte gar den 5-stelligen Bereich. Durchaus wird für den Quadratmeterpreis 10.000 Euro bezahlt. Durchschnittlich wird für eine Eigentumswohnung an die 350.000 Euro bezahlt. Die Preise der Bestandsimmobilien haben sich die letzten 10 Jahre mehr als verdoppelt.
Das Angebot wird knapper
An Angebot von Ein- bzw. Zweifamilienhäuser wird kontinuierlich in der Landeshauptstadt und in der Umgebung immer knapper. Bekanntlich steuern Angebot und Nachfrage den Markt. Die Preise könnten nochmals klettern. Hingegen ist der Bereich im Angebot der Eigentumswohnungen nicht ganz so unter Druck. Vor allem sind die Eigentumswohnungen beliebt im Sektor der Kapitalanleger.
Die aktuellen Trendlagen
Beliebte Wohngegenden verändern sich mit der Zeit. Dementsprechend verändern sich die Preissegmente. Neben der hochattraktiven Altstadt- und Rheinlage sind die Neubauten im Winter- oder Zollhafen sehr beliebt. Der Trend zu Altbauten ist trotzdem nicht gebrochen, auch nicht in dieser Wohngegend. Die Kaufpreise liegen in dieser Gegen bei durchschnittlich zwischen 6.200 und 8.500 Euro pro Quadratmeter. Direkt am Rhein wird für eine Altbauwohnung mit Stuck und hohen durchaus fast 10.000 Euro bezahlt.
Nach wie vor ist das Gonsenheimer Villenviertel sehr beliebt. Für eine Villa wird deutlich über 3 Millionen Euro bezahlt. Der Durchschnittswert liegt zwischen 1,8 und 2,1 Millionen Euro. Die nahegelegenen Gegenden Bingen, Ingel- und Budenheim erwarten in den nächsten Jahren wachsende Einwohnerzahlen und somit gestiegene Immobilienpreise.
Gesunkene Vermarkungszeiten
Durchaus werden lukrative Immobilien innerhalb von Tage vermittelt. Die Verweildauer von Immobilien hat sich förmlich halbiert. Waren vor vier Jahren noch über 100 Tage die Regel, sind es oft nur noch 50 Tage. Wer ein Objekt gefunden hat, sollte nicht lange fackeln. Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache. Im letzten Quartal 2021 war der Bestand an angebotenen Wohnungen am geringsten. Somit die Preise gleichzeitig am Höchsten. Die Schere klafft somit kräftig auseinander. Wer nicht schnell ist, wird schnell in die Röhre schauen.